Probleme und Lösungen bei Gummierungsprozessen

Photo showing wear-resistant rubber sheet products used as linings in mining equipment, reducing noise and significantly enhancing durability and sealing effectiveness.
Verschleißgummi-Auskleidungsplatten aus chinesischer Fabrik

Was ist eine Gummiauskleidungsausrüstung?

Bei „Gummiauskleidungsgeräten“, auch bekannt als „Gummiauskleidungsgeräte“, werden Gummiplatten auf die Arbeitsfläche von Geräten geklebt, um korrosive Medien zu isolieren und Korrosions-, Verschleiß-, Öl- oder Isolierungsbeständigkeit zu erzielen. Die Gummiauskleidungstechnologie ist ziemlich ausgereift und wird normalerweise in kaltvulkanisierte Gummiauskleidung und heißvulkanisierte Gummiauskleidung unterteilt. Im Vergleich zu anderen Metallauskleidungen wie Edelstahl bietet die Gummiauskleidung unübertroffene Vorteile bei Baukosten, Verarbeitungsschwierigkeiten und Produktionszyklen. Daher wird sie häufig in den Bereichen Bergbau, Metallurgie, Chemie, Umweltschutz, Stromerzeugung und Militär eingesetzt.

Herausforderungen und Lösungen im Gummiauskleidungsbau:

Der Bau von Gummiauskleidungen ist ein komplexer Prozess und empfindlich gegenüber Materialien und Umweltfaktoren. Daher sind qualifizierte Arbeitskräfte erforderlich. Qualitätsmängel können zu Geräteausfällen führen oder deren Lebensdauer erheblich verkürzen. Hier sind einige häufige Probleme und Lösungen beim Bau von Gummiauskleidungen:

  1. Auswahl und Vorbereitung des Gummiauskleidungsmaterials:
    Zu den üblichen Gummimaterialien für Auskleidungen gehören Naturkautschuk, Neopren und Butylkautschuk. Die Wahl des Gummis hängt von den physikalischen und chemischen Eigenschaften des Mediums ab, das mit der Gummiauskleidung in Kontakt kommt. Es ist wichtig, die Bewertung auf der Grundlage von Umwelteigenschaften und spezifischen Anforderungen vorzunehmen. Verschiedene Arten und Marken von Gummiplatten haben ihre Anwendungsbereiche. Bei der Auswahl sollten die Herstellerspezifikationen, empirische Daten und Erfahrungen aus der Vergangenheit berücksichtigt werden.
  2. Oberflächenvorbereitung des Untergrundes:
    Die Oberflächenvorbereitung des Substrats ist vor dem Gummieren von entscheidender Bedeutung. Prozesse wie Beizen, Dampferhitzen und Kugelstrahlen entfernen Öle, Rost und andere Verunreinigungen und erhöhen die Oberflächenrauheit. Überprüfen Sie nach der Oberflächenbehandlung, ob die Schweißnähte glatt sind und es zu Defekten kommt. Schweißfehler wie Porosität oder Risse sollten umgehend behoben und anschließend erneut gestrahlt werden. Es muss darauf geachtet werden, Schweißnähte nicht zu stark zu schleifen, da dies die strukturelle Integrität schwächen kann. Runden Sie scharfe Innenwinkel ab, um ein Ablösen des Gummis aufgrund von Spannungskonzentrationen zu verhindern. Stellen Sie vor dem Schleifen sicher, dass ausreichend Schweißmaterial vorhanden ist. Im Allgemeinen sollte der Radius der Rundung in Innenwinkeln mehr als 5 mm betragen.
  3. Gummischneiden und Überlegungen:
    Für eine optimale Bauqualität ist beim Gummischneiden eine sorgfältige Überlegung erforderlich:
    • Minimieren Sie Überlappungen zwischen Gummiplatten.
    • Sorgen Sie für ein rationales Design und präzise Abmessungen und maximieren Sie die Materialeffizienz.
    • Halten Sie den Arbeitsbereich sauber und frei von Öl und Staub.
    • Verwenden Sie für Überlappungen abgeschrägte Kanten, normalerweise in der 3- bis 3,5-fachen Dicke der Gummiplatte.
  4. Klebevorgang und wichtige Punkte:
    Obwohl der Klebevorgang einfach ist, ist er für die Qualität der Konstruktion von entscheidender Bedeutung. Verwenden Sie Klebstoffe, die mit der Gummiart kompatibel sind, und bestimmen Sie die Anzahl der Klebeschichten und die Trocknungszeit. Tragen Sie normalerweise drei Schichten auf die Metalloberfläche und zwei auf den Gummi auf. Die Trocknungszeit variiert je nach Umgebungsbedingungen.
  5. Vulkanisationsmethoden für den Gummierungsprozess:
    Man unterscheidet bei der Vulkanisation grundsätzlich zwischen Selbstvulkanisation, Vorvulkanisation und Druckvulkanisation.
    • Vorvulkanisierte Gummiplatten: Sie sind für ihre überragende Verschleißfestigkeit und ihre Fähigkeit bekannt, hohem Druck und Stößen standzuhalten, weisen eine geringere Haftung an Untergründen auf und werden häufig für Sekundärauskleidungen oder Bodenteile von verschleißanfälligen Geräten verwendet.
    • Selbstvulkanisierte Gummiplatten: Bietet eine stärkere Haftung, aber geringere Verschleiß- und Druckfestigkeit, geeignet für Bereiche mit geringerem Druck.
    • Druckvulkanisierte Gummiplatten: Sie werden normalerweise aus Naturkautschuk hergestellt und bieten eine hohe Härte, starke Haftung sowie ausgezeichnete Verschleiß-, Druck- und Korrosionsbeständigkeit. Sie sind teurer und werden dort eingesetzt, wo eine hohe Beständigkeit erforderlich ist.
  6. Einfluss von Feuchtigkeit auf die Gummiauskleidung:
    Die Luftfeuchtigkeit hat großen Einfluss auf die Qualität der Gummiauskleidung und sollte idealerweise unter 80% gehalten werden. Bei hoher Luftfeuchtigkeit werden Heizgeräte oder Luftentfeuchter eingesetzt, um den Feuchtigkeitsgehalt zu senken. Nachdem die gewünschte Luftfeuchtigkeit erreicht wurde, warten Sie 1–2 Stunden, bevor Sie mit dem Bau beginnen, um Kondensation auf dem Untergrund zu vermeiden. Sorgen Sie bei der Arbeit mit mehreren Arbeitern für Belüftung, um Kondensation durch Atem oder Schweiß zu vermeiden.
  7. Inspektion und Reparatur nach dem Bau:
    • Für vorvulkanisierten Gummi: Überprüfen Sie, ob es zu einem Rückprall kommt, insbesondere bei Überlappungen und Übergängen, der 48 Stunden nach der Bauphase auftreten kann.
    • Reparatur von druckvulkanisiertem Gummi: Falsche Reparaturmethoden können zu einem „Shortboard-Effekt“ führen und so die Gesamtlebensdauer der Ausrüstung verkürzen. Bei kleinen Blasen schleifen Sie den Bereich ab und flicken ihn mit nicht ausgehärtetem Gummi. Härten Sie ihn mit einer Wärmelampe bei 120 °C oder kochendem Wasser aus. Bei größeren Defekten ist eine Neubeschichtung oft zuverlässiger als ein Flicken.
    • Bei kleineren Schäden an Flächen ohne Medienkontakt (z. B. Flanschen) kann Hartgummikitt eine einfache Lösung sein.

Durch die kontinuierliche Verbesserung von Gummiauskleidungsmaterialien und -techniken erstreckt sich ihre Anwendung über den traditionellen Bergbau hinaus auf Bereiche wie Meerwasserentsalzung und Rauchgasentschwefelung. Während der Schwerpunkt auf der Materialentwicklung liegt, sollte der Optimierung der Bautechniken die gleiche Bedeutung beigemessen werden, da kleine Mängel während des Baus schwerwiegende Folgen haben können. Für diejenigen, die sich für Gummiauskleidungskonstruktionen, -materialien oder -techniken interessieren, DEF-Gummi ist bestrebt, weitere Möglichkeiten zu erkunden und zu diskutieren.

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