Wir haben zahlreiche Szenarien beschrieben, in denen der Einsatz verschleißfester Gummiauskleidungen unerlässlich ist. Als Gerätehersteller liegt es in unserer Verantwortung, diese Auskleidungen vor der Übergabe an unsere Kunden streng zu prüfen. Diese Prüfung sollte sowohl die Qualität der Gummiauskleidungskonstruktion als auch die verwendeten Materialien umfassen, da gute Konstruktionspraktiken manchmal genauso wichtig sein können wie die Materialien selbst. DEF Rubber konzentriert sich in erster Linie auf die Bereitstellung hochwertiger Gummimaterialien, verfügt jedoch auch über wertvolles Fachwissen in Konstruktionstechniken. Wir möchten unsere Erkenntnisse gerne weitergeben und technische Diskussionen mit Interessierten führen.

Qualitätsnorm für Gummiauskleidungen:

Nachdem die Gummiauskleidungen in den Geräten fertiggestellt sind, müssen wir sicherstellen, dass sie unseren strengen Qualitätsstandards entsprechen und konsequent eingehalten werden. Zu diesen Standards gehören:

1. Auf Einfachheit ausgelegte Ausrüstung: Die Metallschalenstruktur, in der die Gummiauskleidung untergebracht ist, sollte ein unkompliziertes Design aufweisen, um die Handhabung während der Bauarbeiten zu erleichtern. Dadurch wird sichergestellt, dass Baupersonal und Werkzeuge problemlos auf jede Ecke zugreifen können, um eine vollständige Abdeckung zu gewährleisten.
2. Glatte und ebene Metallschalenoberflächen: Wenn scharfe Kanten erforderlich sind, sollten diese abgerundete Fasen mit einem Innenradius von über 5 mm und einem Außenfasenradius von über 3 mm aufweisen.
3. Vermeidung von hervorstehenden Bauten: Eventuelle Öffnungen, Schnittstellen oder ähnliche Strukturen innerhalb der gummiausgekleideten Geräte dürfen nicht über die Innenfläche des Gerätes hinausragen.
4. Bevorzugte Verwendung von nahtlosen Stahlrohren für gummiausgekleidete Rohrleitungen: Bei Verwendung von Gusseisenrohren sollten deren Innenwände glatt und frei von Defekten wie Sandlöchern, Luftlöchern, Rillen oder Graten sein.
5. Inspektion von Granatgruben: Oberflächenfehler wie Löcher mit einem Durchmesser von mehr als 3 mm und einer Tiefe von mehr als 5 mm sollten geschweißt und glattgeschliffen werden. Bei Löchern mit einem Durchmesser von weniger als 3 mm, aber einer Tiefe von mehr als 5 mm sollte vor dem Schweißen geschliffen werden. Löcher mit einem Durchmesser von mehr als 3 mm und einer Tiefe von weniger als 5 mm sollten ebenfalls glattgeschliffen werden.
6. Untersuchung der Schalenporosität: Wenn Poren einen Durchmesser von weniger als 3 mm und eine Tiefe von mehr als 5 mm aufweisen, sollten diese grundsätzlich geschliffen und anschließend geschweißt und glattgeschliffen werden.
7. Beurteilung der konkaven und konvexen Ecken der Schale: Die Schale sollte sowohl an den konkaven als auch an den konvexen Ecken glatte, abgerundete Fasen aufweisen, mit einem Mindestradius von 5 mm für konkave Ecken und 3 mm für konvexe Ecken.
8. Entfernung von Schweißschlacke: Die Oberfläche der Schale sollte glatt sein und sämtliche Schweißschlacke und Schweißperlen sollten glattgeschliffen sein.
9. Gummierungsprüfung: Achten Sie auf Blasen, Delamination, Kantenablösung und Oberflächenvertiefungen mit einer Tiefe von höchstens 0,5 mm. Achten Sie auf Anzeichen von Abrieb, Rissen und schwammartigen Poren.
10. Größenüberprüfung:Messen der Abmessungen, um die Übereinstimmung mit den Zeichnungen zu bestätigen.
11. Dickenmessung: Verwenden Sie ein Dickenmessgerät, um Bereiche zu überprüfen, in denen sich die Gummiauskleidung während der Herstellung gedehnt haben könnte, und stellen Sie sicher, dass die kritischen Bereiche nach der Vulkanisierung die angegebene Dicke aufweisen.
12. Lecksuche bei isolierten Geräten: Verwenden Sie einen elektrischen Funkenleckdetektor, um die Dichte der Gummiauskleidung zu beurteilen und sicherzustellen, dass keine elektrischen Lecks vorhanden sind.
13. Klopftest: Klopfen Sie leicht auf die Gummiauskleidung, um hohle Stellen, schlechte Haftung oder Bereiche mit unvollständiger Bindung zu identifizieren.
14. Behebung festgestellter Mängel: Defekte müssen repariert werden. Neue, unbenutzte Geräte können mit herkömmlichen Methoden repariert werden. Bei gebrauchten Geräten ist eine Analyse des Mediums, der Betriebstemperatur und der Eintauchdauer erforderlich. Reparierte Gummiauskleidungen sollten den Nutzungsanforderungen entsprechen.
15. Reparaturvorgang: Entfernen Sie zunächst den Gummi um den Defekt herum, sodass eine 30°-Fase entsteht. Bei doppellagigen Gummiauskleidungen formen Sie eine Trapezform, legen die Metallschale frei und reinigen die Oberfläche mit Lösungsmittel. Reparieren Sie mit dem Originalgummi, führen Sie eine lokale Vulkanisation durch und stellen Sie sicher, dass der Originalgummi nicht übervulkanisiert ist. Je nach Bedingungen können auch vorvulkanisierte Gummiplatten oder ungehärtete Gummiplatten (für Vulkanisation bei Raumtemperatur) zur natürlichen Aushärtung verwendet werden. Alternativ können selbsthärtende Reparaturmassen wie Reparaturmittel aus Polymerlegierungen oder Kunstharzkitte verwendet werden. Die häufigste Methode ist die Reparatur mit glasfaserverstärktem Kunststoff. Berücksichtigen Sie in allen Fällen die Bindungseigenschaften zwischen den Materialien, den Ausdehnungskoeffizienten und die Auswirkungen des Mediums, um sicherzustellen, dass die reparierten Bereiche nahtlos in die Gesamtauskleidung integriert werden und lokale Defekte die Lebensdauer der Gummiauskleidung nicht beeinträchtigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gummiauskleidungen für Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit unerlässlich sind und zahlreiche Vorteile bieten. Sie können jedoch anfällig für Schäden durch harte Gegenstände sein, und Geräte mit Gummiauskleidungen können nicht geschweißt oder zur Wärmeübertragung verwendet werden. Wir glauben, dass mit dem technologischen Fortschritt kontinuierlich verbesserte Gummiauskleidungsprodukte entwickelt werden. DEF Rubber ist bestrebt, Innovationen zu erforschen und in Zusammenarbeit mit unseren Kunden neue Gummisorten zu entwickeln. Es repräsentiert die Zukunft – ein hochtechnologisches, umweltfreundliches Produkt.