Was sind die Unterschiede zwischen Gummi beim Nass- und Trockenschleifen? Welche Gummiarten sind dafür geeignet?

Wear Squeegee Blades
Verschleiß-Rakelblätter aus chinesischer Fabrik

Die Leistung verschiedener Gummiarten variiert erheblich unter Nass- und Trockenschleifbedingungen, hauptsächlich aufgrund der Auswirkung der Umgebungsbedingungen auf die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Gummis.
Beim Nassschleifen verringert das Wasser aufgrund seiner Schmierwirkung die Reibung an der Kontaktfläche, was wiederum den Verschleiß verringert. Diese Schmierung ist jedoch nicht immer vorteilhaft. Beispielsweise können Autoreifen auf nassen Straßen rutschen, was längere Bremswege erforderlich macht. Darüber hinaus kann die kühlende Wirkung des Wassers bei Dauerbetrieb erhebliche Temperaturanstiege an der Reibfläche verhindern und so den Verschleiß weiter verringern. Es ist wichtig zu beachten, dass Nassschleifen für Medien oder Gummiarten schädlich sein kann, die negativ mit Wasser reagieren.
Im Gegensatz dazu entsteht beim Trockenschleifen eine höhere Reibung an den Kontaktflächen. Darüber hinaus kann die Reibungswärme bei längerem Betrieb zu erheblichen Temperaturanstiegen führen, sodass bestimmte Gummiarten aufgrund ihrer schlechten Hochtemperaturtoleranz für längeres Trockenschleifen ungeeignet sind.

  • Gummi für Nassschliff: Hochreiner Naturkautschuk gilt bei Nässe als eine der verschleißfestesten Gummiarten. DEF-Gummi Verschleißfeste Naturkautschukplatten mit einem Naturkautschukanteil von über 95% gelten als ideal für Nassschleifbedingungen. Ihr verbessertes Formeldesign und der Flüssigphasenprozess bewahren effektiv die große Molekülstruktur des Naturkautschuks und erzeugen Produkte mit optimaler Härte und außergewöhnlicher Festigkeit, Verschleißfestigkeit, Reißfestigkeit und Elastizität. Diese werden häufig für Gummiauskleidungen in verschiedenen Nassschleifumgebungen und für verschleißfeste Streifen, wie sie beispielsweise in Scheuermaschinen verwendet werden, verwendet.

  • Gummi für Trockenschliff: Gummi für Trockenschliff hat typischerweise eine höhere Härte und geringere Elastizität und bietet eine bessere Hochtemperaturbeständigkeit. Eine typische Anwendung sind Autoreifen, die normalerweise aus einer Kombination verschiedener Gummiarten bestehen, um optimale Leistung in verschiedenen Einsatzszenarien zu erzielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Auswahl von Gummi für Nass- oder Trockenschleifbedingungen Faktoren wie chemische Stabilität, Elastizität, Verschleißfestigkeit, Reibungskoeffizient, Härte und Dichtungsanforderungen berücksichtigt werden müssen. Die gewählte Gummiart sollte auf die jeweilige Anwendung und Arbeitsumgebung abgestimmt sein, um optimale Leistung zu gewährleisten.

Ähnliche Beiträge